Das Logo von LiSiL - Smarte Lernwelten im Sozialwesen
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Forschung
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Entwicklung
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Realisierung
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Evaluation

Smarte Lernwelten

Die Anforderungen an eine bedarfsgerechte berufliche Weiterbildung für Beschäftigte im Sozialwesen sind vielfältig. Dabei sind hybride Formate der Wissensvermittlung und eine Erweiterung der Bandbreite der zur Verfügung stehenden Lehr- und Lernwerkzeuge im digitalen Lernraum gefragt. Doch die Gestaltung digitaler Lernräume stellt Unternehmen oftmals vor große Herausforderung, insbesondere dann, wenn die zu vermittelten Inhalte sensible Themen behandeln. Das Ziel des geplanten Projektes ist es, einen innovativen Ansatz für die Vermittlung sensibler Lerninhalte mittels einer psychologisch gestützten adaptiven Lernumgebung zu entwickeln, die nicht nur Fach- sondern auch Sozialkompetenzen bei den Lernenden stärken. In enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern, der Lebenshilfe Dresden sowie der Johanniter Unfallhilfe, werden die Möglichkeiten des Einsatzes künstlicher Intelligenz zur Unterstützung von Lehrenden und Lernenden und zur Gestaltung innovativer Lernformate getestet.

Wie können sensible Themen mittels E-Learning Plattformen vermittelt werden?

Wie müssen Onlinekomponenten gestaltet werden, um Lernende beim Erwerb sozialer und emotionaler Handlungskompetenzen unterstützen zu können?

Das Konsortium

Das interdisziplinäre Projekt setzt an den spezifischen Bedarfen des Sozialwesens an und bietet passfähige Lösungsansätze zur qualitativ hochwertigen Umsetzung der betrieblichen Weiterbildung. Die beteiligten Projektpartner verfügen über die Expertise, die für die erfolgreiche Entwicklung und Erprobung innovativer digitaler Weiterbildungsformate erforderlich ist.

Logo der TU Dresden

Technische Universität Dresden

Wissenschaftlicher Partner

Anwendungspartner Pilotstudie „InSoFa“​

Anwendungspartner Pilotstudie „Deeskalationstraining“

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Partner
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Jahre Laufzeit
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Pilotanwendungen

Stimmen der Praxispartner zu Herausforderungen von LiSiL

"Als Nah-am-Menschen-Arbeitende fragen wir uns: Wie weit kann man digital bei der Entwicklung von Weiterbildungsformaten gehen?
Welche Bedeutung hat menschliche Nähe im Kontext der Wissens-vermittlung?
Ist es möglich, auch in digitalen Lernwelten anonyme Räume zu schaffen, in denen Mitarbeitende sich öffnen können oder wo braucht es haptische Echtheit von Kolleg:innen?
Das Thema der Deeskalation, das flächendeckend in den Einrichtungen der Lebenshilfe und im Rahmen von Angeboten geschult wird, ist ein sensibles und mitunter auch emotionales Thema. Wir sind gespannt, wie wirksam digitale oder hybride Formate sein können und welche Chancen und Grenzen sie beinhalten."
Foto von Cornelia Weber von der Lebenshilfe Dresden
Cornelia Weber
Lebenshilfe
"Für die Johanniter hat der Kinderschutz eine zentrale Bedeutung, wie auch unser bundesweit umgesetztes Kinderschutz-konzept widerspiegelt. Eine Schlüsselrolle nehmen dabei die 'Insoweit erfahrenen Fachkräfte' (InsoFa) ein. Diese wurden bisher in Präsenzlehrgängen qualifiziert. Um die Qualifizierungsrate dieser InsoFas noch weiter erhöhen zu können, muss eine flexiblere Durchführbarkeit z. B. durch optimierte Vereinbarkeit mit den Dienst-planungen in den Kitas erreicht werden. Hybride Lernformate sind dabei ein Ansatz. Deren Gestaltung geht aber mit der Herausforderung, einher, sensiblen Inhalte in einem hybriden Format optimal vermitteln zu können, um die Lernenden dabei z. B. auch in selbstregulierten Lernphasen bestmöglich begleiten zu können. Hierfür im Projekt LiSiL eine Lösung zu schaffen, bedeutet auch, ein Muster für den Transfer in andere Qualifizierungsbereiche mit ähnlich sensiblen Themen zu erreichen."
Ein Bild von Ralf Sick von den Johannitern
Ralf Sick
Johanniter

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